Social-Media-Shorts 2023 KW 48, darum geht es dieses Mal: Spiele, TikTok und Instagram.

Hier haben wir für euch die wichtigsten Neuerungen im Bereich Social Media zusammengetragen. Diskussion und Ergänzungen gerne hier in den Kommentaren oder via LinkedIn. Wenn du wissen willst, was das für dein Unternehmen bedeutet, lass uns sprechen – Wir bieten dir Workshops, Vorträge und Social-Media-Dienstleistungen an. Weitere Veranstaltungen zum Thema findest du hier.

ℹ️ Hobbies aus Benutzerprofilen verschwinden von Facebook

Am 13. Dezember wird die Hobby-Funktion aus Facebook verschwinden. Die Funktion wurde 2019 eingeführt, um andere Nutzer mit denselben Interessen zu finden und sich mit ihnen zu connecten. Wer seine Hobby-Daten behalten möchte, sollte sie möglichst schnell herunterladen. (Social Media Today)

ℹ️ Gouverneur versucht TikTok im Bundesstaat Montana zu verbieten

Gouverneur von Montana, Greg Gianforte, unternahm den Versuch, die App TikTok für alle Nutzer im Bundesstaat zu verbieten, um vor möglicher chinesische Geheimdienstbeschaffung zu schützen. Es gibt keine schlüssigen Beweise, dass TikTok daran beteiligt ist. Dem Verbot wurde nicht entsprochen. (Social Media Today)

ℹ️ Mehr Werbekampagnen für Pinterest

Pinterest bekommt mehr Werbekampagnen, nun mit verbesserten Direktverlinkungen. So wird man direkt auf die Werbetreibenden-Webseite geleitet, wenn man auf die Anzeigen tippt. Das wird auf weitere Kampagnentypen ausgedehnt, was zu responsiveren Ergebnissen und höheren Conversionraten führen kann. (Pinterest)

ℹ️ LinkedIn hat neue Tools für Gesundheitsberufe

Unter den neuen Tools für LinkedIn finden sich spezielle Jobsuchfilter, Jobpräferenzen und Skills-Highlights, diese sollen die Jobsuche im Gesundheitssektor erleichtern. Dort hat LinkedIn in letzter Zeit ein starkes Wachstum und eine hohe Nutzung durch Krankenpflegekräfte verzeichnet. Zukünftige Erweiterungen auf andere Sektoren sind geplant. (LinkedIn)

ℹ️ Gefährliche Instagram-Algorithmen

Die zwei Reporter Jeff Horwitz und Katherine Blunt decken auf, dass Instagrams Algorithmen häufig sexualisierte Videos Minderjähriger empfehlen. Das Problem ist bereits länger intern bekannt, ohne aber wesentliche Änderungen vorzunehmen. Zwischen den Beiträgen erscheinen die Werbeanzeigen großer Marken, was natürlich zusätzlich beunruhigt. Die Vorwürfe basieren auf internen Dokumenten und zeigen, dass Meta die Sicherheit oft hinter den Umsatz stellt. (WSJ)

ℹ️ X verliert mehr Werbekunden

Disney, Comcast und Apple haben, wie einige anderen auch, ihre Werbeanzeigen auf der Plattform X eingestellt. Laut der New York Times erwägen auch Airbnb, Amazon, Coca-Cola und Microsoft die Pausierung ihrer Werbung über X. (NY Times)

ℹ️ YouTube Videofragen beantworten? Das kann jetzt Bard!

Googles KI-Chatbot Bard kann jetzt, um den Wünschen seiner Nutzer noch gerechter zu werden, Videofragen zu YouTube Clips beantworten. Das soll helfen, Videoinhalte noch verständlicher zu machen. (Techcrunch)

ℹ️ .meme als neue Domain-Endung

Google gab in einem Blogpost eine neue Top-Domain Endung bekannt: „.meme“. Das soll besonders interessant sein für lustige Webseiten, oder gar absurdes. Ganz vorn mit dabei sind Katzenseiten und „Know your meme“ als „knowyour.meme„. (Google)

Social-Media-News kurz notiert:

ℹ️ Mehr Video auf Meta, das steht u.a. im neuen Quartalsbericht (Meta)

ℹ️ Wie bleiben Nutzer noch länger auf einer Plattform? Spiele. Diese gibt es jetzt auch auf YouTube (The Verge)

ℹ️ TikTok pushed lange Videos (The Information)

ℹ️ Instagram testet „My Week“ mit 7-Tage-Storys (Digital Information World)

 

*Weitere Quellen findet ihr auf meinem Twitter-Account: twitter.com/surfinthewaves. Interesse an einem Austausch, Termin, Veranstaltung