Social-Media-Shorts KW 23 und darum geht es dieses Mal: Twitter, Apple und KI.

Hier haben wir für euch die wichtigsten Neuerungen im Bereich Social Media zusammengetragen. Diskussion und Ergänzungen gerne hier in den Kommentaren oder via LinkedIn. Weitere Veranstaltungen zum Thema findest du hier.

ℹ️ Apple hat eine Vorschau auf sein erstes „Vision Pro“-AR-Headset gegeben
Das Gerät soll Benutzern ein beeindruckendes Augmented-Reality-Erlebnis bieten und wird mit hochmoderner Technologie wie LIDAR-Sensoren ausgestattet sein. Das AR-Headset wird als eigenständiges Produkt entwickelt und soll in Kombination mit iPhones funktionieren, ähnlich wie die Apple Watch. Die Veröffentlichung des „Vision Pro“-AR-Headsets wird für das kommende Jahr erwartet. Einführungspreis: 3.499 $. (Apple)

ℹ️ Instagram testet einen neuen KI-Chatbot in seinen Direktnachrichten (DM)
Diese Funktion soll Unternehmen dabei unterstützen, automatisierte Antworten auf häufig gestellte Fragen zu geben und den Kundenservice zu verbessern. Der Chatbot verwendet maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung, um relevante Antworten zu generieren. Die Tests werden derzeit mit ausgewählten Unternehmen durchgeführt, um die Leistung und Benutzerfreundlichkeit zu überprüfen. Instagram hofft, dass die Einführung von Chatbots in DMs Unternehmen dabei helfen wird, schneller auf Kundenanfragen zu reagieren und die Interaktionen effizienter zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, wann diese Funktion für alle Benutzer verfügbar sein wird. (Twitter)

ℹ️ Snapchat hat in Deutschland 15 Millionen monatlich aktive Nutzer erreicht
Diese Zahl zeigt das Wachstum der Plattform im deutschen Markt. Snapchat hat in den vergangenen Jahren verschiedene Funktionen eingeführt, darunter AR-Linsen, die zur Popularität beigetragen haben. Die Plattform zieht speziell jüngere Zielgruppe an. Snapchat bietet zudem Werbemöglichkeiten für Unternehmen, um diese Zielgruppe zu erreichen. Die steigende Nutzerzahl in Deutschland zeigt das Potenzial von Snapchat als Marketingkanal für Unternehmen, um ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen. Es wird erwartet, dass Snapchat auch weiterhin in Deutschland wachsen wird. (Snapchat)

ℹ️ Gemäß einem Tweet von Elon Musk wird der Markenname „Twitter“ vielleicht bald aus der App verschwinden
Musk äußerte sich nicht weiter zu den Details, aber seine Äußerung löste Spekulationen über eine mögliche Neuausrichtung der Plattform aus. Es wird vermutet, dass Twitter einen neuen Namen einführen könnte, um sich von seinem bisherigen Image zu distanzieren und eine frische Identität zu schaffen. Die Ankündigung von Musk sorgte für Aufregung und Diskussionen in den sozialen Medien, obwohl keine offiziellen Bestätigungen oder zusätzlichen Informationen vorliegen. Es bleibt abzuwarten, wie Twitter auf diese Aussage reagieren wird und ob tatsächlich eine Namensänderung bevorsteht. Musk hat Twitter Inc. vor etwa zwei Monaten mit seiner anderen Firma namens X Corp fusioniert. (Twitter)

ℹ️ WhatsApp hat das „Security Hub“ vorgestellt, um den Benutzern mehr Kontrolle über ihre Privatsphäre und Sicherheit zu ermöglichen
Das Security Hub bietet eine zentrale Anlaufstelle für Sicherheitseinstellungen und Optionen, die es den Benutzern erleichtern, ihre Daten zu schützen. Zu den Funktionen gehören unter anderem die Überprüfung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Chats, die Verwaltung der Geräte, auf denen WhatsApp aktiv ist, und die Kontrolle über die Benachrichtigungen bei Kontoänderungen. Durch diese Verbesserungen möchte WhatsApp das Vertrauen der Benutzer stärken und ihnen die volle Kontrolle über ihre Kommunikation und persönlichen Informationen geben. Das Security Hub wird schrittweise für alle Benutzer weltweit eingeführt. (WhatsApp)

ℹ️ TikTok hat seine Bildungsplattform TikTok Academy erweitert
TikTok erweitert seine TikTok Academy mit neuen Kursen, um Kreativen bei der Verbesserung ihrer Fähigkeiten zu helfen. Die Kurse behandeln Inhalteerstellung, Marketingstrategien und Publikumsbindung. TikTok möchte die Qualität der Inhalte steigern und seine Creator-Community unterstützen. Die Kurse sind für alle TikTok-Benutzer zugänglich und bieten praktische Tipps. (TikTok)

ℹ️ LinkedIn testet einen neuen KI-Assistenten für InMails
Der Assistent soll Nutzern dabei helfen, effektivere und personalisierte Nachrichten zu erstellen. Durch maschinelles Lernen analysiert der Assistent den Kontext und schlägt passende Formulierungen vor. Diese Funktion könnte die Kommunikation auf LinkedIn erleichtern und die Effizienz bei der Kontaktaufnahme verbessern. (Twitter)

ℹ️ Die Aufsichtsbehörde von Meta hat ihren jährlichen Bericht veröffentlicht
In diesem wird der Wert der unabhängigen Überprüfung von Inhalten betont. Der Bericht hebt hervor, dass das Oversight Board in seiner ersten vollen Betriebszeit wichtige Entscheidungen getroffen hat, um Nutzerrechte und Meinungsfreiheit zu schützen. Es wurden auch Empfehlungen zur Verbesserung der Transparenz und der Community-Regeln gemacht. Der Bericht betont die Bedeutung einer unabhängigen Instanz für die Überprüfung von Plattforminhalten und betont die Notwendigkeit einer breiten Beteiligung der Öffentlichkeit in solchen Entscheidungen. Was davon dann wirklich Realität wird, bleibt abzuwarten. (Oversight Board)

ℹ️ Neuer Bericht: Nutzergenerierte Inhalte haben größeren Einfluss auf Verbraucher als Influencer-Marketing
Laut einem neuen Bericht lassen sich Verbraucher weit stärker von nutzergenerierten Inhalten (UGC) beeinflussen als von Influencer-Marketing. Die Studie zeigt, dass UGC als authentischer und vertrauenswürdiger angesehen wird und eine größere Glaubwürdigkeit besitzt. Verbraucher neigen dazu, Kaufentscheidungen basierend auf UGC zu treffen, da sie sich mit den Erfahrungen und Meinungen anderer Käufer identifizieren können. Unternehmen sollten daher verstärkt darauf achten, UGC in ihre Marketingstrategien einzubeziehen, um das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und den Erfolg ihrer Kampagnen zu steigern. (Globennewswire)

Social-Media-News kurz notiert:

ℹ️ BeReal führt RealChat als Messaging-Erweiterung ein. (Techcrunch)

ℹ️ Direktnachrichten für Unternehmensseiten. Bei LinkedIn können bald Direktnachrichten mit Unternehmensseiten ausgetauscht werden. (Social Media Today)

ℹ️ Twitters Werbeanzeigengeschäft ist um 59 % eingebrochen. (New York Times)

 

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