Social-Media-Shorts KW 38, darum geht es dieses Mal: Meta, Snapchat und KI.

Hier haben wir für euch die wichtigsten Neuerungen im Bereich Social Media zusammengetragen. Diskussion und Ergänzungen gerne hier in den Kommentaren oder via LinkedIn. Wenn du wissen willst, was das für dein Unternehmen bedeutet, lass uns sprechen – Wir bieten dir Workshops, Vorträge und Social-Media-Dienstleistungen an. Weitere Veranstaltungen zum Thema findest du hier.

ℹ️ Facebook ermöglicht Nutzern mehrere Profile zur Erkundung unterschiedlicher Interessen

Facebook hat eine Funktion eingeführt, die es Nutzern erlaubt, mehrere Profile anzulegen, um verschiedene Interessen und Aspekte ihres Lebens zu trennen. Diese neue Option soll es Benutzern erleichtern, verschiedene soziale Kreise und Aktivitäten auf der Plattform zu verwalten und ihre Online-Erfahrung stärker zu personalisieren. (Facebook)

ℹ️ Meta lässt bald auch die bezahlte Verifizierung für Unternehmen zu!

Bitte machen, besonders für Instagram, damit euer Unternehmen nicht so leicht gesperrt, gehackt und euch geholfen werden kann. (Meta)

ℹ️  TikTok erwägt Partnerschaft mit Google zur Steigerung der Suchfunktion

TikTok überlegt eine mögliche Kooperation mit Google einzugehen, um die Suchfunktion auf der Plattform zu verbessern. Durch die Integration von Google-Suchergebnissen in TikTok könnten Benutzer relevantere Informationen und Inhalte entdecken, was das Sucherlebnis auf der sozialen Plattform weiterentwickeln würde. (Tweet)

ℹ️ Snapchat erreicht 5 Millionen zahlende Mitglieder

Snapchat vermeldet stolz, dass die Plattform nun über 5 Millionen zahlende Mitglieder hat (Snapchat+). Diese Entwicklung zeigt, dass Snapchat erfolgreich zahlende Nutzer anzieht, was auf das Wachstum und die Attraktivität der Plattform für die Monetarisierung hinweist. (Bloomberg)

ℹ️ Pinterest teilt neue Erkenntnisse zu sich entwickelnden Personalisierungs- und Empfehlungstools

Die Plattform betont ihre Bemühungen, Nutzern relevantere Inhalte zu bieten, um deren Erfahrung zu verbessern. Pinterest setzt auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um personalisierte Empfehlungen zu liefern und das Engagement der Nutzer zu steigern. (Pinterest)

ℹ️ YouTube erweitert Creator-Tools mit KI-Optionen

YouTube hat neue Creator-Tools vorgestellt, darunter generative KI-Funktionen, die es Content-Erstellern ermöglichen, Videos effizienter zu erstellen und personalisierte Erfahrungen für ihr Publikum zu schaffen. Die Tools sollen die Videoproduktion und -bearbeitung vereinfachen und die Interaktion zwischen Creatorn und Zuschauern verbessern. (Google)

ℹ️ Google erhöhte heimlich Anzeigenpreise

Laut Berichten hat Google stillschweigend die Preise für Anzeigen erhöht, was Auswirkungen auf Werbetreibende und deren Budgets hat. Dieses Vorgehen wurde ohne öffentliche Ankündigung durchgeführt und hat möglicherweise erhebliche Konsequenzen für die Werbelandschaft und die Marketingstrategien. (The Verge)

ℹ️ OpenAI stellt DALL-E 3 vor: Text-to-Image AI Tool mit Integration in ChatGPT

OpenAI hat DALL-E 3 vorgestellt. Dieses Tool ermöglicht die Umwandlung von Textbeschreibungen in hoch detaillierte Bilder und wird in ChatGPT integriert. DALL-E 3 bietet verbesserte Leistung und Sicherheitsvorkehrungen und ist ab Oktober für ChatGPT Plus und Enterprise-Nutzer verfügbar. Es ermöglicht Brainstorming und die Verfeinerung von Bildideen. OpenAI entwickelt sich weiterhin in der KI-Branche und konkurriert mit anderen Unternehmen wie Google und Adobe, die ebenfalls AI-Tools vorstellen. Weitere Ankündigungen werden auf dem OpenAI DevDay im November erwartet. (Tweet)

ℹ️ WhatsApp führt Meta Verified für Unternehmen und WhatsApp Flows ein

WhatsApp bringt Meta Verified für Unternehmen, was verbesserte Sicherheit und Authentizität in der Unternehmenskommunikation bietet. Unternehmen erhalten Premium-Funktionen und verbesserten Support. Zudem ermöglicht WhatsApp Flows, Dienstleistungen wie Sitzplatzreservierungen und Essensbestellungen direkt im Chat anzubieten. Die Zahlungsabwicklung wurde in Indien vereinfacht. Weitere Verbesserungen umfassen das weltweite Rollout von WhatsApp Channels für Broadcasts und Emoji-Reaktionen. WhatsApp strebt kontinuierlich an, die Interaktion zwischen Unternehmen und Nutzern zu optimieren und deren Möglichkeiten zu erweitern. (Facebook)

ℹ️ Google Bard wird „schlauer“ und spricht jetzt Deutsch

Google hat sein KI-Modell Bard weiter verbessert und um 40 Sprachen erweitert, darunter Deutsch. Diese Erweiterung ermöglicht eine bessere Personalisierung von Texten und die Integration von Fotos über Google Lens. Außerdem können Nutzer nun die Antworten von Bard in Länge und Stil anpassen. Die Integration von Google-Diensten wie Gmail, Google Docs und Maps sowie die Möglichkeit zur Überprüfung von Antworten sind weitere wichtige Neuerungen. Bard konkurriert erfolgreich mit OpenAI’s ChatGPT und stärkt Googles Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz. (Google)

ℹ️ Elon Musk erwägt Gebühr für alle X-Nutzer, um gegen Bots vorzugehen

Elon Musk hat angedeutet, dass die Social-Media-Plattform X, die er 2022 übernommen hat, eine Gebühr für alle Nutzer einführen könnte, um gegen Bots vorzugehen. Dieser Schritt könnte jedoch zu einem Verlust von Usern führen. Es wird auch ein günstigeres Abonnementmodell in Erwägung gezogen. Die Idee, alle Nutzer zur Kasse zu bitten, ist gewagt, da viele an kostenlose Nutzung gewöhnt sind und es den Prinzipien der Meinungsfreiheit auf der Plattform widersprechen könnte. Es bleibt unklar, ob und wann diese Gebühr eingeführt wird. Musk hat jedoch betont, dass dies notwendig sei, um gegen Bots vorzugehen. (BBC)

ℹ️ Tiktok muss 345 Millionen Euro Strafe für unzureichenden Jugendschutz zahlen

Die Irish Data Protection Commission (DPC) hat Tiktok eine Geldstrafe von 345 Millionen Euro auferlegt, weil die Plattform die Konten von 13- bis 17-jährigen Nutzern standardmäßig auf „öffentlich“ gestellt und keine ausreichenden Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ergriffen hat. Tiktok hat die Vorwürfe von 2020 bestritten und behauptet, dass die Datenschutzeinstellungen bereits verbessert wurden, wobei Konten für 13- bis 15-jährige Benutzer seit 2021 standardmäßig auf „privat“ eingestellt sind. Trotzdem hat die DPC die Geldstrafe verhängt. (The Verge)

Social-Media-News kurz notiert:

ℹ️ Enttäuschung bei Content-Erstellern wegen Meta Verified. Laut eigener Erfahrung und einem Bericht von The Information erfüllt die versprochene verbesserte Kundenbetreuung keineswegs die Erwartungen. Zusätzlich konnten einige Nutzerinnen und Nutzer nach ihrer Anmeldung für das Verified-Programm weder ihre Namen noch ihre Profilfotos ändern. (The Information)

 

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